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Tarifverhandlung für Einzelhandel nächste Woche fortgeführt
n-tv
Der seit mehr als einem Jahr schwelende Tarifstreit im Berliner und Brandenburger Einzelhandel geht weiter. Beide Seiten fanden nach am Mittwoch erneut keinen Kompromiss - aber einen neuen Termin.
Berlin (dpa/bb) - Die wieder aufgenommenen Tarifverhandlungen für den Berliner und Brandenburger Einzelhandel sind am Mittwochabend erneut ohne Ergebnis geblieben. Die Gespräche sollen am kommenden Mittwoch fortgeführt werden, wie Verdi der dpa mitteilte. Zuvor hatte der RBB über die Fortsetzung am 3. Juli berichtet. Nils Busch-Petersen vom Handelsverband Berlin-Brandenburg sagte dem RBB, die Verhandlungen seien auf der Zielgeraden. "Wir bewegen uns vernünftig, die Gegenseite braucht nur noch ein bisschen Zeit", sagte er demnach. Er sei optimistisch, dass in der kommenden Woche ein Abschluss erzielt werden könne. Damit geht der seit mehr als einem Jahr schwelende Tarifstreit aber zunächst weiter.
In einigen anderen Bundesländern gibt es dagegen bereits Abschlüsse. Die erste Einigung war Anfang Mai in Hamburg erzielt worden. Diese sieht eine Erhöhung der Löhne in drei Stufen vor: rückwirkend zum 1. Oktober 2023 um 5,3 Prozent und zum 1. Mai 2024 um 4,7 Prozent. Ab 1. Mai 2025 sollen Beschäftigte im Hamburger Handel dann weitere 40 Euro und 1,8 Prozent mehr bekommen.
Die Arbeitgeber zahlen zum 1. Juni 2024 zudem eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1000 Euro. Ab 1. Januar 2025 sollen die Beschäftigten jährlich zusätzlich 120 Euro tarifliche Altersvorsorge erhalten. Die Laufzeit des Tarifvertrags wurde auf 36 Monate festgelegt.
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Chemnitz (dpa/sn) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund Sachsen (DGB) hat eine höhere Rente für alle und einen speziellen Fonds für DDR-Rentnerinnen und -Rentner gefordert. "Die Menschen brauchen Sicherheit und dazu gehört eine ordentliche Rente, die im Alter für ein gutes Leben reicht. Vom Niedriglohnjob in die Altersarmut darf kein Weg sein", sagte die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen, Daniela Kolbe, am Samstag.
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Neuendettelsau (dpa/lby) - Ein 19-Jähriger ist in der Nähe von Nürnberg bei dem Versuch, vor der Polizei zu flüchten, aus dem Fenster gesprungen und möglicherweise lebensgefährlich verletzt worden. Die Beamten wollten den jungen Mann am Samstagvormittag in seiner Wohnung in Neuendettelsau (Landkreis Ansbach) aufsuchen, um ihn wegen des Verdachts des Schwarzfahrens zu vernehmen, wie die Polizei mitteilte.
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Holtensen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist auf der Bundesstraße 217 in der Region Hannover mit seiner Maschine gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 43-Jährige erlag am Freitagabend noch am Unfallort seinen Verletzungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach war der Biker zwischen den Ortschaften Holtensen und Steinkrug in Richtung Hameln in einer Linkskurve mit seinem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er fuhr über den Grünstreifen und krachte mit seiner Maschine gegen einen Baum.