
Sydney startet mit Mega-Feuerwerk ins neue Jahr
n-tv
In Deutschland dauert es noch ein paar Stunden, in der Südsee sind viele Staaten schon längst im neuen Jahr angekommen. Noch vor Australien, Neuseeland, Samoa und Tonga begrüßt ein kleines Atoll 2023 als Erstes. Bei den Kosten für das Feuerwerk dürfte Sydney jedoch vorne liegen.
Bereits 13 Stunden vor Deutschland begrüßte ein Atoll in der Südsee das neue Jahr: Die Bewohner von Kiritimati, das zum Kiribati-Archipel gehört, waren weltweit die Ersten, die um 11.00 Uhr MEZ ins neue Jahr starteten. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnten auch wieder Touristen am anderen Ende der Welt mitfeiern. Die Grenzen der polynesischen Inselgruppen waren seit März 2020 für Ausländer größtenteils geschlossen. Kiribati empfängt erst seit August wieder internationale Gäste. Die 388 Quadratkilometer große Koralleninsel Kiritimati hat nur wenige Tausend Bewohner.
Samoa, das in diesem Jahr die Sommerzeit abgeschafft hat, folgte erstmals eine Stunde später - zeitgleich mit Neuseeland und Tonga. Gewaltige Feuerwerke über Samoas größter Insel Savai?i sowie in der Hauptstadt Apia auf der Insel Upolu sollten den Jahreswechsel begleiten. Der Inselstaat hatte für die Spektakel eigens Pyrotechnik-Experten aus Neuseeland einfliegen lassen.
Viele Menschen im Königreich Tonga leiden noch immer unter den Folgen des gewaltigen Ausbruchs des unterseeischen Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai. Der Berg hatte Mitte Januar eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert. Die kolossale Eruption löste Tsunami-Wellen aus und bedeckte Teile von Tonga mit einer dicken Ascheschicht.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.