Suche nach Überresten von Baby: Frau berichtet von Totgeburt
n-tv
Erfurt/Ichtershausen (dpa/th) - Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zu einem mutmaßlich auf einem Grundstück im Ilm-Kreis vergrabenen toten Baby. Ein Gelände in Ichtershausen bei Arnstadt sei am Mittwoch von der Polizei durchsucht worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt, Hannes Grünseisen, zu entsprechenden Medienberichten. Sterbliche Überreste eines Neugeborenen seien nicht gefunden worden.
Auslöser der Suchaktion sei die Aussage einer heute 31 Jahre alten Frau. Sie war laut Staatsanwaltschaft am 8. Juli bei der Polizei in Arnstadt erschienen und hatte berichtet, im Jahr 2005 als 15-Jährige eine Totgeburt gehabt zu haben. Anschließend habe sie das tote Baby auf dem Gelände vergraben. Die Schwangerschaft sei nach Angaben der Frau Folge einer Vergewaltigung gewesen, so der Sprecher. Der mutmaßliche Vergewaltiger sei ihr zufolge bereits tot. Angaben, in welchem Verhältnis dieser zu der Frau steht, machte der Sprecher auf Nachfrage nicht. Nach einem Bericht der Zeitung "Freies Wort" soll es sich beim mutmaßlichen Vergewaltiger um den Großvater der Frau handeln.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.