Studie: Chancen in Schleswig-Holstein ungleich verteilt
n-tv
Eine neue Untersuchung des Ifo-Instituts zeigt, dass der Gymnasialbesuch oftmals mit der Ausbildung und dem Gehalt der Eltern einhergeht. Auch im Norden gibt es noch keine Chancengerechtigkeit.
München/Kiel (dpa/lno) - Die Bildungschancen in Schleswig-Holstein sind ungleich verteilt - genau wie in anderen Bundesländern. Wie eine Untersuchung des Info-Instituts ergab, hängt der Gymnasialbesuch von Kindern vom finanziellen und bildungstechnischen Hintergrund der Eltern ab. Kinder aus Elternhäusern mit weniger Geld und Abitur gingen demnach seltener auf ein Gymnasium, als Kinder aus bessergestellten Haushalten.
Nur 26,8 Prozent der Kinder im Norden mit Eltern ohne Abitur und weniger als 5000 Euro netto Haushaltseinkommen besuchen ein Gymnasium. Haben aber beide Eltern das Abitur und das Einkommen liegt über 5000 Euro netto, so besuchen 61,5 Prozent der Kinder aus diesen Familien ein Gymnasium.
Deutschlandweit besuchen laut des Ifo-Instituts 26,7 Prozent der Kinder mit niedrigerem Hintergrund ein Gymnasium - mit höherem Hintergrund sind es 59,8 Prozent.
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