Striktes Badeverbot an Trinkwassertalsperren
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Mit Blick auf die hohen Temperaturen hat die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) auf das strikte Badeverbot an Trinkwassertalsperren hingewiesen. Zudem sind dort alle Arten von Wassersport, das Lagern oder Grillen untersagt, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Erfurt mit. Generell sei das Betreten der Uferzone verboten. Auch Tiere dürften dort weder baden noch am Wasser getränkt werden. Die Versorgung von Haustieren sollte daher bereits bei der Ausflugsplanung berücksichtigt werden.
Prinzipiell sei das Wandern, Joggen oder Radfahren auch an Trinkwassertalsperren erlaubt, hieß es. Allerdings müssten sich Besucher auf offiziell ausgewiesenen Wegen aufhalten. Damit soll vermeiden werden, dass Verunreinigungen in den Stausee gelangen. Die TFW kontrolliert die Einhaltung der Regeln in Trinkwasserschutzgebieten in Zusammenarbeit mit den Ordnungsbehörden und der Polizei. Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet. Dagegen ist das Baden an Brauchwassertalsperren prinzipiell gestattet. Die Talsperren Zeulenroda, Lütsche und Ratscher sind sogar explizit als Badegewässer ausgewiesen. Dort gibt es amtlich kontrollierte Badestellen und Wassersportmöglichkeiten. An Brauchwassertalsperren, die keine expliziten Badestellen auswiesen, erfolge das Baden auf eigene Gefahr.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.