Steven Spielberg bringt „West Side Story“ ins Kino
Frankfurter Rundschau
„West Side Story“ war eines der Musicals, die seit den 60er Jahren Millionen in die Theater gelockt haben. Und als Film räumte er bei den Oscars ab. Nun bringt Regie-Ikone Spielberg das Stück erneut ins Kino.
Hamburg - Steven Spielberg steht für Filmklassiker wie „E.T.“, „Jurassic Park“, „Zurück in die Zukunft“, „Der weiße Hai“, „Schindlers Liste“ und „Indiana Jones“. Er gilt als einer der kommerziell erfolgreichsten Regisseure.
Ein Musical war in seinem Lebenslauf bislang allerdings noch nicht zu finden. Das hat der 74-Jährige nun mit der Kino-Adaption des enorm erfolgreichen Musicals „West Side Story“ nachgeholt. Und wo Spielberg drauf steht, könnte ein Kassenschlager drin stecken. Ob ihm mit „West Side Story“ nun erneut der große Wurf gelingt?
Spielberg bringt das 1957 uraufgeführte Stück aus der Feder von Leonard Bernstein (Musik), Stephen Sondheim (Liedtexte) und Arthur Laurents (Buch) eins zu eins auf die Leinwand. Wie auch im Original spielt die Geschichte im New York der 50er Jahre. Der Krieg hat seine Spuren hinterlassen, auf den Straßen tobt - zumindest zwischen den rebellischen einheimischen und zugewanderten Jungen - ein Bandenkrieg. Die weißen Jets gegen die Sharks mit ihren in Puerto Rico liegenden Wurzeln.