Stamp: Corona-Quarantäne nur für tatsächlich Infizierte
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) hat vom Robert Koch-Institut (RKI) eine Änderung der Corona-Quarantäne-Vorgaben verlangt. "Es sollten nur noch jene in Quarantäne geschickt werden, die tatsächlich infiziert sind", sagte der NRW-Minister für Kinder und Familie der Wochenzeitung "Die Zeit". Nach seiner Ansicht sollten künftig bei einzelnen Infektionsfällen nicht mehr ganze Klassen und Gruppen, Kitas oder Schulen in Quarantäne geschickt werden. "Sonst wäre an regulären Unterricht im Herbst nicht zu denken", sagte der FDP-Politiker.
Er sprach sich laut "Die Zeit" auch dafür aus, die Inzidenz als Richtwert aufzugeben. Stattdessen sollte auf die Hospitalisierung und die Lage der Intensivmedizin geblickt werden. Das folge insbesondere aus dem Fortschritt der Impfkampagne. © dpa-infocom, dpa:210728-99-577414/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.