SPD-Wahlspot regt Bischofskonferenz auf
n-tv
Ein zugespitzter Wahlkampfspot der SPD sorgt für anhaltende Verstimmung. CDU-Generalsekretär Ziemiak beklagt einen neuen unfairen Stil und fordert die Sozialdemokraten auf, das Filmchen zurückzuziehen. Weil ein Satz zum Thema "Sex vor der Ehe" fällt, tritt auch die Deutsche Bischofskonferenz auf den Plan.
Die CDU hat die SPD zum Zurückziehen eines umstrittenen Wahlkampfspots aufgefordert. "Das Beste wäre jetzt für alle, das nicht zu einer großen Debatte im Wahlkampf zu machen, sondern einfach schlicht und ergreifend, diesen Film zurückzuziehen", sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak in Berlin. Man solle "nicht weiter ein religiöses Bekenntnis dazu missbrauchen, um Wahlkampf gegen Andere zu machen". Auslöser ist ein Wahlspot der SPD, bei dem aus einer Matroschka-Puppe ein CDU-Politiker nach dem anderen auftaucht. "Wer Armin Laschet und die CDU wählt, wählt..." sagt eine Stimme dazu. Zur Puppe mit dem Konterfei des CDU-Wirtschaftspolitikers Friedrich Merz sagt die Stimme weiter "... eine Politik, die Reiche reicher und Arme ärmer macht". Zur Puppe mit dem Gesicht von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen wird der Satz ergänzt mit "... Kandidierende, die die CDU an den rechten Rand drücken".More Related News
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