Sparkassen: Steigende Kreditvergabe und stabile Gewinne
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Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Die Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern melden für das erste Halbjahr eine weiter gestiegene Kreditvergabe. Neue Kredite in Höhe von 1,3 Milliarden Euro seien vergeben und damit die hohen Zahlen des Vorjahreszeitraums noch einmal um 8,4 Prozent übertroffen worden, teilte der Ostdeutsche Sparkassenverband am Donnerstag mit. Trotz inflationsbedingter Kostensteigerungen erwarten die Sparkassen in MV demnach im laufenden Jahr stabile Gewinne.
Bei Unternehmen und Selbstständigen habe das Wachstum bei den Krediten 8,8 Prozent betragen, bei Privatleuten 7,1 Prozent. Wohnungsbaukredite seien weiter stark nachgefragt worden. Die acht Institute bewilligten den Angaben zufolge 542 Millionen Euro Kredite für die eigenen vier Wände - ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,9 Prozent.
Die Einlagen gingen dem Verband zufolge erstmals seit Juni 2012 in Mecklenburg-Vorpommern um 0,4 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro zur Jahresmitte zurück. Der Trend zu kurzfristig verfügbaren Anlagen halte an. Zugleich investierten Sparkassenkunden in den ersten sechs Monaten verstärkt in Wertpapiere. Sie kauften demnach Papiere im Wert von 479,6 Millionen Euro und verkauften für 226,2 Millionen Euro. "Der Nettoabsatz betrug somit 253,4 Millionen Euro und lag 87 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraumes", hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.