Spandau 04 zieht überlegen ins Meisterschaftsfinale ein
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Wasserfreunde Spandau sind wie erwartet ins Best of Five-Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen Titelverteidiger Waspo Hannover eingezogen. Im zweiten Spiel der Best of Three-Halbfinalserie gewannen sie am Samstagnachmittag im Heimbecken der Schwimmhalle Schöneberg gegen die White Sharks Hannover mit 15:6 (4:1,3:1 - 3:2,5:2) und machten damit den Finaleinzug perfekt. Ein drittes Entscheidungsmatch am Sonntag ist damit hinfällig.
Die erste Begegnung vor Wochenfrist in Hannover hatten die Hauptstädter bereits hoch mit 26:5 dominiert. Mit dem Erfolg gegen das Waspo-"B-Team" blieb der Rekordmeister, der seit 1979 mit Ausnahme von 1993 in jedem DM-Endspiel stand und 37 Mal Champion wurde, in der laufenden Saison in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Die Finalserie um den Titel beginnt am 17. Mai bei Waspo. Entschieden ist sie nach drei Siegen eines Kontrahenten - spätestens nach dem fünften Match am 28. Mai.
Gegen die White Sharks gelang Spandaus Vorhaben, sich nachhaltig für den schwachen 7:11-Heimauftritt in der Champions League am Dienstag gegen OSC Budapest zu rehabilitieren, allerdings nur partiell. Nach dem Sharks-Treffer zum 0:1 brauchte der in nahezu Bestbesetzung angetretene Favorit bis Mitte des ersten Viertels zu seiner ersten Führung. Dann fand Spandau besser seinen Rhythmus und zog auf 7:1 davon, ohne voll zu überzeugen. Zur Halbzeit stand es nur 7:2, da auch das Berliner Überzahlspiel wenig effektiv war.
Die Tore zum Pflichtsieg zielten Bilal Gbadamassi (4), Dmitri Kholod (3), Roman Shepelev (2), Zoran Bozic, Denis Strelezkij, Andrej Prioteasa, Maurice Jüngling, Yanneck Chiru und Sebastian Andruskiewicz (je 1).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.