So finden Sie Ihren eigenen Schlafrhythmus: Der oder die Partner/in ist nicht immer ein gutes Beispiel
Frankfurter Rundschau
Ein guter Schlafrhythmus ist schnell gefunden – wenn man ein paar wichtige Grundregeln kennt. Ein Schlafexperte erklärt, was es mit dem Chronotypen auf sich hat.
Sie gehen täglich um 23 Uhr ins Bett und wachen erholt um sieben Uhr auf? Dann haben Sie Ihren optimalen Schlafrhythmus wahrscheinlich bereits gefunden. In Hinblick auf die Schlafdauer sind Sie damit nicht allein: In einer Studie des Robert Koch-Instituts gaben 81,6 Prozent der Befragten an, zwischen sechs und acht Stunden täglich zu schlafen, wie die AOK informiert. Dies sei auch die Schlafdauer, die Wissenschaftler/innen für gesunde Erwachsene empfehlen.
Sie zählen zu denjenigen, die nach fünf Stunden Schlaf quietschfidel sind? Dann zählen Sie zur Minderheit der Kurzschläfer/innen. Rund ein Prozent der Bevölkerung soll mit vier bis sechs Stunden Schlaf pro Nacht auskommen, wie das Portal Business Insider informiert. Einen Nachteil birgt dies wohl nicht: Kurzschläfer/innen sind Welt.de zufolge sogar überdurchschnittlich fit und aktiv.
Als Faustregel nennt die Techniker Krankenkasse folgende: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden. Die optimale Zubettgehzeit und Schlafdauer ist dabei individuell sehr verschieden. Und sie verändert sich im Laufe des Lebens.