Schulstart für knapp 300 000 Kinder und Jugendliche
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Potsdam (dpa/bb) - Nach dem Ende der Sommerferien beginnt heute für knapp 300 000 Brandenburger Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr unter Corona-Bedingungen. Darunter sind rund 23 000 Erstklässler, die bereits am Samstag ihre Einschulung gefeiert hatten. Alle Klassen starten im Präsenzunterricht, allerdings müssen in den Schulgebäuden Masken getragen werden. Für die Grundschüler gilt dies als Schutzmaßnahme wegen der Reiserückkehrer zunächst nur für zwei Wochen. Für alle, die eine Schule betreten wollen, gilt eine regelmäßige Testpflicht beziehungsweise die Vorlage eines Impf- oder Genesennachweises.
Zu Beginn des Schuljahres soll zunächst der Lernstand der Schüler erhoben werden, als Grundlage für ergänzende Lernangebote unter dem Motto "Aufholen nach Corona". Dafür stehen in Brandenburg 68,7 Millionen Euro bereit. Damit werden für zwei Schuljahre zusätzlich 200 Lehrer, 400 Studierende als Assistenzkräfte und zahlreiche zusätzliche Sozialarbeiter finanziert. In den ersten sechs Wochen nach den Ferien sollen die Lehrkräfte auf Klassenarbeiten und Klausuren verzichten. Insgesamt soll die Zahl der Klausuren im kommenden Jahr reduziert werden, damit mehr Zeit für das Aufholen von Lernrückständen bleibt.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.