Schornsteinbrände statt anheimelnder Kaminfeuer
n-tv
Neubrandenburg/Güstrow (dpa/mv) - Der Weihnachtsurlaub von Berliner Feriengästen auf der Ostseeinsel Usedom hat kurz vor den Feiertagen eine unliebsame Wendung erfahren. Wegen eines Schornsteinbrandes hätten sie am späten Samstagabend das angemietete Ferienhaus verlassen und in ein Hotel umziehen müssen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Wegen starker Rauchentwicklung am Kamin sei die Feuerwehr angerückt. Erst nachdem die Rettungskräfte eine Wand entfernten, hätten sie das Glutnest an der Schornsteinanbindung löschen können. Die fünf Erwachsenen und zwei Kinder aus Berlin seien unverletzt geblieben, das Ferienhaus sei aber nicht mehr bewohnbar gewesen.
Auch in Mewegen (ebenfalls Landkreis Vorpommern-Greifswald) musste die Feuerwehr ausrücken, um einen Schornsteinbrand zu löschen. Nach Angaben der Polizei hatte dort in einem Einfamilienhauses kurz vor Mitternacht ein Schornstein Feuer gefangen. Die 48 eingesetzten Kameraden hätten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf das Haus verhindern können. Verletzte habe es nicht gegeben und das Haus sei weiterhin bewohnbar. Auch dort war ersten Erkenntnisse zufolge das Anheizen eines Kamins Auslöser des Schornsteinbrandes.
Als Fehlalarm hatte sich laut Polizei indes am Samstagmittag der Feuerwehreinsatz am Güstrower Schloss entpuppt. Der Rettungsleitstelle sei eine starke Rauchentwicklung gemeldet worden, so dass gleich vier Wehren in Marsch gesetzt wurden. Vor Ort habe sich dann aber herausgestellt, dass die Rauchentwicklung "auf einen ordnungsgemäß betriebenen Schornstein zurückgeführt werden konnte", resümierte die Polizei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.