Sanierte Görlitzer Synagoge als Kulturforum wiedereröffnet
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Görlitz (dpa/sn) – Nach rund 30 Jahren schrittweiser Sanierung wird die Görlitzer Synagoge heute als Kulturforum wiedereröffnet. Zu dem Festakt haben sich auch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) angekündigt. Wegen der Corona-Pandemie war die Eröffnung mehrfach verschoben worden. Das Gotteshaus ist die einzige Synagoge in Sachsen, die zur Pogromnacht der Nationalsozialisten im November 1938 nicht zerstört wurde.
Die Sanierung kostete rund 12,6 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres soll auch wieder der Davidstern auf der Kuppel glänzen. Für dessen Rückkehr haben die Gemeindemitglieder 70 000 Euro gespendet. In der kleinen Wochentagssynagoge gibt es auch künftig wieder Gottesdienste. Ansonsten soll die Synagoge als Kulturforum mit Veranstaltungen ein Ort der Begegnung sein. © dpa-infocom, dpa:210711-99-341971/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.