Süßkirschsaison läuft in Sachsen-Anhalt an
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt darf man sich wieder auf frisches Steinobst freuen - die Süßkirschsaison hat begonnen. Man erwarte eine leicht höhere Ernte im Vergleich zum Vorjahr, mittlerweile habe man die erwartete Menge jedoch "etwas nach unten korrigiert", sagte Udo Jentzsch, Geschäftsführer des Landesverbands Sächsisches Obst. Der Grund sei, dass einige Sorten Minderbehang aufwiesen und sich außerdem starkes Röteln zeige - die Pflanzenkrankheit sorgt dafür, dass Kirschen vorzeitig abfallen. Im letzten Jahr sind in Sachsen-Anhalt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1344 Tonnen Süßkirschen in den Erntekörben gelandet.
In ganz Deutschland "gab es voriges Jahr eine sehr gute Süßkirschernte". Dieses Jahr werde sie etwas geringer ausfallen. Das sei bedingt durch "Ausfälle durch Frost, schlechtes Befruchtungswetter und dadurch starkes Röteln", so Jentzsch. Es sei laut seines Verbandes zu erwarten, dass der Kirschkonsum wieder abnehmen werde. Zudem seien diese Saison "leicht höhere" Preise für das süße Steinobst zu erwarten.
Der Verband, der Obsterzeuger in Sachsen und Sachsen-Anhalt vertritt, erwartet nach eigenen Prognosen dieses Jahr in Sachsen-Anhalt eine Ernte von ungefähr 1600 Tonnen Süßkirschen. Die Ernte von frühen Süßkirschen habe bereits seit knapp zwei Wochen begonnen - die Haupternte der beliebten Sorten Kordia und Regina werde erst Anfang Juli beginnen.
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