Sächsisches Handwerk: Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Handwerkstag hat sich dafür ausgesprochen, Flüchtlingen aus der Ukraine rasch und unbürokratisch eine Arbeitserlaubnis für die Dauer ihres Aufenthaltes in Deutschland zu geben. Sachsens Handwerk steht bereit, seinen Teil zu leisten, sagte Verbandspräsident Jörg Dittrich am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. "Gleichzeitig braucht es die Möglichkeit, dass die Kinder ganz regulär die Schule besuchen können."
"Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. An erster Stelle muss angesichts der aktuellen Situation die humanitäre Lage der Menschen stehen - vor Ort und auf der Flucht", betonte Dittrich. An zweiter Stelle sei es aus Sicht des sächsischen Handwerks wichtig, dass Bund und Freistaat angesichts der zu erwartenden großen Zahl an Flüchtenden aus der Ukraine in den nächsten Wochen mit Blick auf Arbeitsmöglichkeiten weiterdenken, sagte er.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.