RKI meldet über 12 000 Corona-Tote in Sachsen
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen über 12 000 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben. Binnen eines Tages kamen 70 Todesfälle hinzu, die Gesamtzahl stieg bis Freitag auf 12 041, wie das Institut am Freitag mitteilte. Mehr als jeder zehnte der bundesweit rund 108 000 Todesfälle wurde damit in Sachsen registriert. Der Freistaat stellt mit vier Millionen Einwohnern aber nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung. Mehr Corona-Tote verzeichneten nur die bevölkerungsreichen Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sank laut RKI-Zahlen von 826,3 am Donnerstag auf 783,2 am Freitagmorgen. Bundesweit lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100 000 Einwohner am Freitag bei 331,8.
Sachsen bleibt damit hinter Thüringen (870,7) weiter das Bundesland mit dem stärksten erfassten Infektionsgeschehen. Der Vogtlandkreis war mit einer Inzidenz von 1342,5 (Vortag: 1430,5) der bundesweit am zweitstärksten betroffene Landkreis. Auch der Landkreis Meißen meldete mit 1001,8 (Vortag: 1078,3) noch einen vierstelligen Inzidenzwert. Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 452,1 (Vortag: 507,5).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.