Rechnungshof: Verwaltungs- und IT-Mängel bei Universitäten
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München (dpa/lby) - Der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) beklagt diverse Mängel beim IT-Einsatz und bei der Personalverwaltung der bayerischen Universitäten. Konkret plädieren die obersten Kassenprüfer des Freistaats unter anderem für mehr Kooperation der Hochschulen im IT-Bereich, zentrale Rechenzentren und eine umfassende Digitalisierung der Personalverwaltung. Das geht aus zwei neuen sogenannten "beratenden Äußerungen" des ORH hervor - die Dokumente liegen der Deutschen Presse-Agentur in München vor.
"In der Verwaltungs-IT, insbesondere in der geprüften Personalverwaltung, arbeiten die Hochschulen bisher nur rudimentär zusammen und entwickeln eigene Softwarelösungen oder kaufen Produkte", konstatiert der ORH - und plädiert für mehr Kooperation. Zudem beklagt der Rechnungshof bei vier geprüften Universitäten "Defizite" in der Qualitätssicherung der Personalverwaltung - dabei könnten Fehler dort teilweise zu "erheblichen Fehlzahlungen" führen. Und im IT-Bereich seien die Reduzierung des dezentralen technischen Betriebs und dessen Bündelung in einem zentralen Rechenzentrum sowie hochschulübergreifende Kooperationen im IT-Bereich "dringend erforderlich, damit die Hochschulen ihre Aufgaben wirtschaftlich und sparsam erledigen können", argumentieren die Rechnungsprüfer. Es gebe "dringenden Handlungsbedarf", etwa um die Organisation und Steuerung des IT-Einsatzes zu optimieren, die hochschulübergreifende Zusammenarbeit auszubauen und zu vertiefen - aber auch, um existierende Mängel in der Informationssicherheit zu beseitigen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.