Raucher sterben im Schnitt rund acht Jahre früher
n-tv
Wer raucht, bekommt häufiger Krebs - und stirbt im Durchschnitt früher. Die Zahl der im Zusammenhang mit Tabakkonsum Verstorbenen ist in Sachsen-Anhalt in den letzten zwanzig Jahren gestiegen.
Halle (dpa/sa) - Verglichen mit dem Durchschnitt sind Raucherinnen und Raucher in Sachsen-Anhalt 2022 rund acht Jahre früher gestorben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lag das durchschnittliche Sterbealter von Rauchern bei 71 Jahren. Im Gesamtschnitt waren Frauen hingegen erst mit 82 Jahren gestorben, Männer mit 75 Jahren.
Insgesamt war die Zahl der im Zusammenhang mit Tabakkonsum Verstorbenen in den zwanzig Jahren zuvor um 6,9 Prozent gestiegen. 2022 seien demnach 1616 Menschen aus Sachsen-Anhalt an einer Krebserkrankung gestorben, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabak gebracht werden konnte - also Krebs der Lunge und der Bronchien, des Kehlkopfes sowie der Luftröhre.
Mit 1077 Männern war der größere Anteil der Toten männlich. Dennoch sei in den vergangenen Jahren vor allem unter den Frauen ein starker Anstieg verzeichnet worden (+70 Prozent). Bei den Männern war die Zahl hingegen rückläufig (-9,8 Prozent). Gut ein Viertel (26,4 Prozent) aller 2022 im Zusammenhang mit Tabakkonsum Verstorbenen waren den Angaben zufolge unter 65 Jahre alt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.