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Querdenker gründeten wohl eigene Schule
n-tv
In Oberbayern gründen Maskengegner, Impfskeptiker und Querdenker in einem alten Bauernhof mutmaßlich eine eigene Schule. Die Behörden im Landkreis Rosenheim schließen die Anstalt. Bekannt ist, dass dort etwa 50 Kinder unterrichtet wurden.
Vertreter der sogenannten Querdenker- und Reichsbürger-Szene haben möglicherweise versucht, in Oberbayern eine eigene Schule aufzubauen. In den Unterlagen zu der im Landkreis Rosenheim illegal betriebenen Schule gebe es Hinweise auf das Gedankengut der "Querdenker" und "Reichsbürger", sagte der Sprecher der Regierung von Oberbayern, Wolfgang Rupp. Ob die Eltern der rund 50 an der Schule unterrichteten Kinder auch diesen Szenen zuzuordnen seien, könne aber noch nicht gesagt werden. Die Behörden hatten die Schule am Mittwoch geschlossen.
Am Montag habe es erste Hinweise gegeben, dass dort eine schulische Einrichtung in einem alten Bauernhof betrieben werde, erklärte der Sprecher. Die Einrichtung in Schechen soll Jungen und Mädchen aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus aufgenommen haben. Wie lange dort schon Unterricht angeboten wurde, sei unklar.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?