Propalästinensisches "Protestcamp" wird verlängert
n-tv
Seit einer Woche steht vor der Freien Universität ein kleines Protestcamp. Ursprünglich war es nur für eine Woche angemeldet. Doch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen bleiben.
Berlin (dpa/bb) - Das propalästinensische Protestcamp an der Freien Universität Berlin wird um zwei Wochen verlängert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhoffen sich davon, den Druck auf die Universitätsleitung zu erhöhen und ihre Forderungen durchzusetzen, wie die Gruppe "Palästinakomitee" am Donnerstag mitteilte. Die Polizei bestätigte auf Nachfrage, dass das Camp bis zum 12. Juli bei der Polizei angemeldet sei. Zunächst galt die Genehmigung nur bis zum 27. Juni.
Eine kleine Studenten-Gruppe hatte vor einer Woche auf Initiative des "Palästinakomitees" mit dem Aufbau eines Zeltlagers begonnen. Das Protestcamp ist bei der Polizei als Demonstration auf einer Rasenfläche nahe dem Henry-Ford-Bau der FU angemeldet. Die Rasenfläche gilt laut Uni als öffentlich zugängliche Fläche und fällt damit unter das Demonstrationsgesetz.
Görlitz (dpa/sn) - Bei einem Feuer in einer leerstehenden Wohnung in Görlitz ist ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstanden. Wie eine Sprecherin der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, fing die Wohnung am Samstagabend kurz vor Mitternacht aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Es sei niemand verletzt worden, hieß es. In der Wohnung sei Unrat und Papier gelagert gewesen, so die Sprecherin.
Magdeburg (dpa/sa) - Nach einer ersten Bilanz haben die Gewitter Sachsen-Anhalt keine größeren Schäden angerichtet. Die Lage sei ruhig, und es habe zunächst keine größeren Einsätze in der Nacht gegeben, teilten die Sprecher und Sprecherinnen mehrerer Polizeiinspektionen in Sachsen-Anhalt am frühen Sonntagmorgen übereinstimmend mit.