
Polizei ermittelt in mehr als 30 Fällen nach Frauentag-Demos
n-tv
Zwei Demos anlässlich des Weltfrauentages in Berlin haben auch einen Bezug zum Gaza-Krieg. Dabei kommt es laut Polizei zu Ausschreitungen.
Berlin (dpa/bb) - Nach Demonstrationen zum Weltfrauentag in Berlin ermittelt die Polizei in mehr als 30 Fällen. Insgesamt seien 33 Strafermittlungsverfahren eingeleitet worden, teilte die Polizei in einer umfangreichen Bilanz am Sonntag mit. Zwei Demos anlässlich des Frauentages am Samstag hätten in Bezug zum Nahost-Konflikt gestanden.
Ermittelt werde etwa wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, Gefangenenbefreiung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.
Sieben Beamte seien verletzt worden, sie hätten aber ihren Dienst fortsetzen können. Auch Journalisten seien angegriffen worden. 28 Menschen wurden festgenommen, wie es hieß.