
Pole kommt am "Todesberg" ums Leben
n-tv
Der Nanga Parbat in Pakistan ist einer der gefährlichsten und am schwierigsten zu besteigenden Berge der Welt. Ein polnischer Bergsteiger kommt nun beim Abstieg von dem Achttausender ums Leben. Die Bergung seiner Leiche ist fast unmöglich.
Ein polnischer Bergsteiger ist bei einer Besteigung des mehr als 8000 Meter hohen Nanga Parbat im Himalaya ums Leben gekommen. Der 38-jährige Pawel Tomasz Kopec sei am Montag beim Abstieg vom neunthöchsten Berg der Erde an akuter Höhenkrankheit gestorben, teilte der pakistanische Bergsteigerverein mit.
Der Nanga Parbat ist 8125 Metern hoch und liegt im Norden Pakistans. Er gilt als einer der gefährlichsten und am schwierigsten zu besteigenden Berge der Erde. Seit der Erstbesteigung durch den Österreicher Hermann Buhl im Jahr 1953 sind schon fast 75 Menschen an dem "Todesberg" ums Leben gekommen. Die statistische Wahrscheinlichkeit, bei der Besteigung des Nanga Parbat zu sterben, liegt bei 20 Prozent.
Kopecs Leiche befindet sich in einer Höhe von 7400 Metern. Es sei nicht möglich, die Leiche aus so großer Höhe zu bergen, sagte Karrar Haidri vom pakistanischen Bergsteigerverein. "Hubschrauber kommen da nicht hoch." Wenn Kopecs Familie und Freunde die Leiche bergen wollten, müssten sie eine Expedition organisieren.

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