Panzer-Besitzer: Bewährung wegen Waffenbesitzes möglich
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Kiel (dpa/lno) - Dem Panzer-Eigentümer von der Kieler Förde droht nur noch eine Bewährungsstrafe wegen unerlaubten Besitzes von Waffen und Munition. Die Kammer halte im Falle eines entsprechenden Geständnisses einen Strafrahmen von einem Jahr bis zu einem Jahr und fünf Monaten auf Bewährung für angemessen, sagte der Vorsitzende Richter Stephan Worpenberg am Mittwoch im Kieler Landgericht. Vier Monate davon würden wegen rechtsstaatswidriger Verfahrensverzögerung bereits als verbüßt gelten.
Gespräche zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Gericht über eine Verständigung sollen am Montag fortgesetzt werden. Im Raum steht dabei eine Weisung an den 84 Jahre alten Angeklagten, den im Keller seines Anwesens im Sommer 2015 sichergestellten Weltkriegspanzer vom Typ "Panther" und eine Flak zu verkaufen. Strittig ist weiter die Höhe einer Zahlungsauflage. © dpa-infocom, dpa:210728-99-577320/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.