Paddelverbot auf Teilstück der Fränkischen Saale aufgehoben
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Bad Kissingen (dpa/lby) - Das Paddelverbot auf der Fränkischen Saale in Unterfranken ist auf einem kleinen Teilstück wieder aufgehoben worden. Das Landratsamt Bad Kissingen gab einen 1,1 Kilometer langen Streckenabschnitt ab dem Hammelburger Stadtteil Morlesau bis zur Landkreisgrenze wieder frei, nachdem umsturzgefährdete Bäume entfernt wurden. Bis auf dieses und zwei andere Teilstücke darf auf dem Fluss im gesamten Landkreis Bad Kissingen jedoch weiterhin nicht gepaddelt werden.
Das Landratsamt hatte am 9. Februar 2024 eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Befahren des Flusses mit "kleinen Fahrzeugen ohne eigene Triebkraft" mit Ausnahme von zwei Abschnitten untersagt. Die Begründung war, dass Tausende Bäume entlang des Flusses umzustürzen drohten und dabei Paddler gefährden könnten. In der Region hatte die Entscheidung für viel Kritik gesorgt.
Ein Kanusportler klagte dagegen. Das Verwaltungsgericht Würzburg wies seinen Eilantrag ab. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München muss nun in zweiter Instanz entscheiden. Die Freigabe des Teilstücks ändere daran nichts, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Das Gericht könne ein Verfahren nicht automatisch für erledigt erklären, wenn sich die Rahmenbedingungen änderten. Das müssten die Verfahrensbeteiligten entscheiden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.