Nur noch infizierte Schüler in Quarantäne
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Das Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt nimmt an Fahrt auf. Viele Schülerinnen und Schüler werden positiv getestet. Es sollen jetzt nur noch die Infizierten zu Hause bleiben. Unterdessen verschärfen immer mehr Kreise die Testpflicht für Innenräume.
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sollen künftig in der Regel nur noch positiv auf Corona getestete Schülerinnen und Schüler in Quarantäne geschickt werden und keine Kontaktpersonen mehr. Die Gesundheitsämter und das Gesundheitsministerium hätten sich darauf verständigt, bestätigte eine Ministeriumssprecherin am Freitag. Neben den Infizierten sollten gegebenenfalls die Geschwisterkinder isoliert werden, die die gleiche Einrichtung besuchten. Zugleich sollte die Schule für mehr Tests als die üblichen zwei Tests pro Woche sorgen sowie eine vorübergehende Maskenpflicht auch im Unterricht.
Magdeburgs Amtsarzt Eike Hennig hatte zuvor auf einer Pressekonferenz von der Neuregelung berichtet. Nachverfolgungen könnten im Einzelfall noch unternommen werden. "Das heißt, wir wollen die Schülerinnen und Schüler wirklich jetzt mit Macht in der Schule lassen." Kinder mit Symptomen sollten zügig getestet werden. Unter den Jugendlichen und Schulkindern betrage die Sieben-Tage-Inzidenz 300 und mehr. Die Gesamtinzidenz lag am Freitag in der Landeshauptstadt bei 118,3. Landesweit betrug die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tage 177,1 nach 161,9 am Donnerstag.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.