Norwegen nimmt verdächtige Russen fest
n-tv
Drohnensichtungen über Anlagen der Energie-Infrastruktur lassen Norwegens Behörden aufhorchen. In den vergangenen Tagen nimmt die Polizei mehrere russische Staatsbürger fest. Bei ihnen wird umfangreiches Fotomaterial gefunden.
In Norwegen sind erneut vier Russen festgenommen worden, die unerlaubt Fotos von verschiedenen Objekten gemacht hatten. Die vier, drei Männer und eine Frau, seien am vergangenen Donnerstag im Norden Norwegens festgenommen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Sie seien in einem Wagen mit russischem Kennzeichen unterwegs gewesen.
Bei ihnen sei umfangreiches Fotomaterial beschlagnahmt worden, sagte der Polizeibeamte Gaute Rydmark dem Sender TV2. Die vier Russen hätten aber bestritten, etwas Verbotenes getan zu haben, und sich stattdessen als einfache Touristen ausgegeben. Sie waren nach Erkenntnissen der norwegischen Polizei Ende September oder Anfang Oktober über Finnland nach Norwegen eingereist.
Bereits in der vergangenen Woche waren in Norwegen bei unterschiedlichen Vorfällen zwei Russen festgenommen worden. Ein 51-Jähriger wurde dabei beobachtet, wie er Fotos des Flughafens Kirkenes machte. Bei einer Durchsuchung fanden Beamte nach Polizeiangaben Fotos vom Flughafen und von Bell-Hubschraubern des norwegischen Militärs. Zuvor war an der Grenze bereits ein Russe aufgefallen, der zwei Drohnen und Speichermedien mit etlichen in Norwegen aufgenommenen Fotos und Videos bei sich hatte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.