Niedersachsen wohnen häufig in Singlehaushalten
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Rund 1,6 Millionen Einpersonenhaushalte gibt es in Niedersachsen laut einer neuen Statistik. Es ist die häufigste Wohnform im Land. Besonders in einer Stadt gibt es viele solcher Singlehaushalte.
Hannover (dpa/lni) - In Niedersachsen wohnt in rund jedem vierten Haushalt nur eine Person. Singlehaushalte, auch Einpersonenhaushalte genannt, waren im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 40,3 Prozent aller Haushalte die häufigste Wohnform in Niedersachsen, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Hannover mitteilte. Wie aus Daten des Mikrozensus 2023 hervorgeht, gab es zuletzt knapp 1,6 Millionen Singlehaushalte. Insgesamt lebten rund 8 Millionen Niedersachsen im vergangenen Jahr in 3,9 Millionen Haushalten. Für den jährlichen Mikrozensus wird rund ein Prozent der Bevölkerung befragt. Bundesweit lag der Anteil der Singlehaushalte laut Statistischem Bundesamt zuletzt auf ganz ähnlichem Niveau: bei 40,8 Prozent.
Den zweitgrößten Anteil an Wohnformen machten der Statistik zufolge in Niedersachsen die rund 1,3 Millionen Zweipersonenhaushalte im Land mit einem Anteil von 34,2 Prozent aus. Dahinter folgten Dreipersonenhaushalte mit einem Anteil von 12 Prozent. In 13,6 Prozent der Haushalte lebten der Erhebung zufolge drei oder mehr Menschen zusammen. Im Durchschnitt kommen zwei Personen auf einen Haushalt.
Bei der Verteilung der Haushaltsformen gibt es laut den Statistikern regionale Unterschiede. Demnach ist der Anteil von Singlehaushalten in Städten tendenziell höher als in kleinen Gemeinden. Besonders viele Einpersonenhaushalte gibt es in Hannover, Braunschweig, Osnabrück und Wilhelmshaven - in der Stadt an der Nordsee sind fast 6 von 10 Haushalten Singlehaushalte. Am wenigsten leben Menschen in den Landkreisen Vechta, Oldenburg und Cloppenburg alleine - dort sind gerade mal etwa 3 von 10 Haushalten Singlehaushalte.
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