Neuer Raketenwerfer begeistert Kim Jong Un
n-tv
Laut Nordkoreas Propaganda steht die Armee des isolierten Staates vor einem "strategischen Wandel". Diktator Kim präsentiert einen neuen Raketenwerfer, dessen Produktion "auf das höchste Niveau" angehoben werde. Mutmaßlich soll davon nicht nur Nordkoreas Militär profitieren, sondern auch das russische.
Nordkorea will sein Militär nach Angaben von Staatsmedien noch in diesem Jahr mit einem neuen Mehrfachraketenwerfer ausstatten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, begutachtete Machthaber Kim Jong Un einen Test des "technisch modernisierten" Raketensystems. Hinsichtlich der Steigerung der Artilleriekampffähigkeiten der Armee stehe ein "wichtiger Wandel" bevor, hieß es. Südkoreas Verteidigungsministerium konnte die Tests zunächst nicht bestätigen.
Staatschef Kim habe Möglichkeiten erörtert, die Produktion des neuen Raketenwerfersystems und der Granaten auf "das höchste Niveau" anzuheben, berichtete KCNA weiter. Demnach soll der neue Raketenwerfer bis 2026 an Einheiten der Armee ausgeliefert werden und alte Systeme ersetzen. Dazu veröffentlichte Bilder zeigten Kim im Gespräch mit Militärvertretern beim Begutachten der Abschussvorrichtung sowie bei einem mutmaßlichen Raketentest.
Pjöngjang erklärte, bei dem Test seien acht Ziele "punktgenau" getroffen worden, um "den Vorteil und die Zerstörungskraft des modernisierten 240-Millimeter-Raketenwerfersystems" zu beweisen. Zudem zeugten die Tests von der Leistungsfähigkeit der "steuerbaren Geschosse". Nordkorea hatte die Bedeutung des neuen Mehrfachraketenwerfer für einen "strategischen Wandel" bereits bei einem Test Ende April hervorgehoben. Zuvor hatte Kim laut Staatsmedien eine Übung für einen nuklearen Gegenangriff beaufsichtigt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.