Neuer CSU-Vorstand kommt zusammen: Präsenzsitzung in München
n-tv
Wenige Tage vor der Bundestagswahl trifft sich in München das neu gewählte Führungsgremium der CSU. Es gibt viel zu besprechen.
München (dpa/lby) - Nach der Neuwahl des CSU-Vorstands auf dem Parteitag vor knapp einer Woche kommt das oberste Parteigremium heute erstmals in München zusammen. Die konstituierende Sitzung findet zudem passenderweise in Präsenz und nicht wie in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Pandemie als Videokonferenz statt. Im Mittelpunkt steht die Bundestagswahl am kommenden Sonntag (26. September), außerdem werden in der Sitzung organisatorische Fragen wie die Wahl der Präsidiumsmitglieder geklärt.
Auf ihrem Parteitag in Nürnberg hatte die CSU mit großer Mehrheit Parteichef Markus Söder in seinem Amt bestätigt. Er erhielt als einziger Kandidat 600 der 685 gültigen Delegiertenstimmen (87,6 Prozent). Zu stellvertretenden CSU-Vorsitzenden wurden jeweils mit klaren Mehrheiten der Europapolitiker Manfred Weber, Digital-Staatsministerin Dorothee Bär, die bayerische Europaministerin Melanie Huml, Angelika Niebler und Katrin Albsteiger gewählt. Neue Schatzmeister sind Sebastian Brehm und Hans Reichhart, Schriftführer sind Markus Pannermayr und Astrid Freudenstein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.