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Nepals größter Tempel wird nachhaltig
n-tv
Die Gläubigen verbrennen Gebetsfahnen mit Nachrichten an ihre Götter - im Buddhismus ein wichtiger Brauch. Da die Fahnen aus Polyester sind, ist das nur leider nicht sehr umweltfreundlich. An Nepals größtem buddhistischen Bauwerk sollen deshalb künftig wieder natürliche Materialien im Wind wehen.
Um stärker im Einklang mit der Natur zu sein, ist Nepals größtes buddhistisches Bauwerk auf biologisch abbaubare Gebetsfahnen umgestiegen. Arbeiter hängten am Boudhanath-Stupa, einem buddhistischen Bauwerk in Nepals Hauptstadt Kathmandu, die vielen bunten Gebetsfahnen aus Polyester ab und ersetzten sie durch kompostierbare Wimpel.
Gebetsfahnen spielen im Buddhismus eine wichtige Rolle. Die verschiedenfarbigen Stoffstücke sind mit glücksverheißenden Symbolen und Gebeten bedruckt. Alte Gebetsfahnen werden in der Regel verbrannt. Dem buddhistischen Glauben nach werden dann die Gebete vom Wind zu den Göttern getragen.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.