NATO simuliert mit Hunderten Fallschirmjägern den Feuerkampf
n-tv
"Swift Response" soll ein Signal der Abschreckung an Russland sein. Bei der größten Luftlandeoperation in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg kämpfen sich mehr als 1400 Fallschirmjäger aus sieben Nationen durch feindliche Linien. Das Ziel ist ein Flughafen in Rumänien.
Wie an Perlenschnüren springen Hunderte Fallschirmjäger an der Südostflanke der NATO aus 14 grauen Transportflugzeugen: Mit der größten Luftlandeübung in Europa seit dem Bestehen der NATO hat das Militärbündnis ein Signal der Abschreckung an Russland gesendet. Dabei wurden mehr als 1400 Fallschirmjäger aus sieben Nationen eingesetzt, um den - einem Übungsszenario folgend - von feindlichen Kräften besetzten rumänischen Militärflughafen Campia Turzii wieder freizukämpfen, wie NATO-Offiziere sagten.
Die Fallschirmjägerübung "Swift Defender" ist Teil der NATO-Übungsserie "Steadfast Defender". Der deutsche Generalmajor Dirk Faust, der die Übung mit seiner Division Schnelle Kräfte (DSK) der Bundeswehr führt, sagte: "Wir senden ein ganz klares Signal insgesamt mit der Übung "Steadfast Defender", dass wir jederzeit sehr schnell einsatzbereit sind, Kräfte in Räume zu bringen, wo sie gebraucht werden und jeglichen Gegner von einer Aggression abschrecken."
Die in dem Manöver von Ungarn aus gestarteten Fallschirmjäger landeten am frühen Abend in drei sogenannte Drop Zones. Das sind Absetzräume für Fallschirmjäger. Während sie sich noch mit Waffen und Ausrüstung zu Sammelpunkten rannten, wurden sie bereits von ihrem Übungsgegner beschossen. Rumänische Soldaten übernahmen diese Rolle.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.