Nach Böllerwurf und Festnahme in Neukölln
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Vier Beamte sind nach Polizei-Angaben bei einem Einsatz in Berlin-Neukölln in der Nacht zu Sonntag verletzt worden. Zunächst erlitt ein Polizist durch einen Böllerwurf ein Knalltrauma, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte. Zwei Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme erlitten drei Polizisten leichte Verletzungen.
Der durch den Böllerwurf verletzte Polizist wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ob er seinen Dienst fortsetzen konnte, ist bislang nicht bekannt. Gegen die beiden vorläufig Festgenommenen wird wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Im Laufe der Nacht zu Sonntag kam es nach Angaben des Sprechers immer wieder zu kleineren Ansammlungen von Menschen im Bereich der Sonnenallee. Dabei wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen und Identitäten festgestellt. Die Hintergründe der Ansammlungen seien bislang unklar.
Bereits am Freitagabend und in der Nacht auf Freitag randalierten Dutzende Menschen in Neukölln. Dabei wurde unter anderem Pyrotechnik gezündet und es wurden mindestens zwei Autos beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.