Nach Angriff in Mannheim Polizei bei Pax-Europa-Kundgebung
n-tv
Ein Messerangriff an einem Stand der islamkritischen Bewegung Pax Europa hat Entsetzen ausgelöst. Der Verein will sich nicht einschüchtern lassen und demonstriert in Dortmund unter viel Polizeischutz.
Dortmund (dpa/lnw) - Rund eine Woche nach dem Messerangriff im Umfeld einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim hat der Verein unter viel Polizeischutz eine Kundgebung in Dortmund abgehalten. "Wir sind mit einem starken Aufgebot vor Ort", sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Neben uniformierten Polizisten seien auch Beamte in Zivil im Einsatz.
Wie viele Polizisten genau beteiligt sind, wollte der Sprecher aus einsatztaktischen Gründen nicht sagen. Die Versammlung sei mit zwei Gitterreihen rundherum abgesperrt, zwischen denen zum weiteren Schutz Polizisten stünden. Auch die Zugänge zur abgesperrten Fläche würden kontrolliert, erklärte der Sprecher.
"Das ist eine besondere Vorsichtsmaßnahme aufgrund der Gefährdungsbewertung. Die Vorfälle in Mannheim fließen natürlich in eine solche Bewertung ein, und dementsprechend sind die Sicherheitsmaßnahmen erhöht", sagte der Polizeisprecher. Es gebe vereinzelt verbale Auseinandersetzungen mit Zuhörern, die auf solchen Kundgebungen aber normal seien, insgesamt sei es aber "sehr ruhig".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.