Nürnberger Stadtdekan Lurz über weihnachtlichen Frieden
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Zu Weihnachten hat der katholische Stadtdekan von Nürnberg, Andreas Lurz, den Blick auf die Kriegsschauplätze der Welt gerichtet. "In dieser besonderen Nacht ist Frieden das Thema überhaupt", sagte Lurz an Heiligabend in seiner vorab verbreiteten Weihnachtspredigt. "Zu keiner Zeit ist die Sehnsucht nach Frieden so groß, wie in der Weihnachtszeit - nicht nur im Heiligen Land, in der Ukraine und an all den anderen vergessenen Kriegsschauplätzen dieser Welt."
Der Friede von Weihnachten sei anders, erklärte Lurz. Er reihe sich nicht in die bereits bestehenden 150 Definitionen von Frieden ein und wolle auch keine hinzufügen. "Frieden im Sinne von Weihnachten bedeutet: Gott ist in der Welt. Der Friede kommt, indem Gott die Welt annimmt, wie sie ist. Kaputt, verletzt, leidend", sagte Lurz. "Gott stellt keine Bedingungen. Er liebt die Welt aller Feindschaft, aller Banalität, aller Erfolglosigkeit und allem Hass zum Trotz."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.