
Nächstes Segelschiff von Orcas beschädigt
n-tv
Es ist die bereits dritte Orca-Attacke auf Teilnehmende der anstehenden Mallorca-Segelregatta: Bei der Einfahrt in die Straße von Gibraltar zerstören zwei Meerestiere das Steuerruder des Bootes "Tiro". Noch immer ist nicht ganz klar, was der Auslöser für derartige "Interaktionen" ist.
Zum bereits dritten Mal sind Teilnehmer der diesjährigen Mallorca-Segelregatta Copa del Rey Opfer von einer Orca-Attacke geworden. Das Boot "Tiro" aus Portugal sei vor der Einfahrt in die Straße von Gibraltar von zwei dieser Meeressäuger angegriffen worden, sagte Skipper Nuno Vasco Barreto dem Fachportal "Gaceta Náutica". Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitag vor der südspanischen Küstengemeinde Barbate, wurde aber erst jetzt bekannt. Das dabei zerstörte Steuerruder werde derzeit in Valencia repariert, hieß es.
Wie bei den zwei ersten Zwischenfällen wurde das Boot attackiert, als es auf dem Weg nach Mallorca war, um an der Copa del Rey, dem "Königspokal" teilzunehmen. Die Regatta vor der Mittelmeer-Insel beginnt am Samstag. An dem Wettbewerb nimmt in der Regel auch Spaniens König Felipe VI. mit seinem Boot teil.
Seit Monaten häufen sich Berichte über Orca-Attacken vor den Küsten Spaniens und Portugals. Nach Aufzeichnungen der Organisation GT Orca Atlántica (GTOA) ereignen sie sich vor allem an der Straße von Gibraltar. Dort hatte sich am 11. Juli auch der erste diesjährige Angriff auf einen Teilnehmer der Mallorca-Regatta ereignet. Das Boot "Corsario" wurde dabei erheblich beschädigt.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.