Mutmaßliche Tötung von Doppelgängerin: Polizei findet Messer
n-tv
Ingolstadt (dpa/lby) - Nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau in Ingolstadt hat die Polizei nach Angaben vom Mittwoch nahe dem Fundort der Leiche mehrere Messer sichergestellt. Die Suche nach der Tatwaffe fand am Dienstag mit mehreren hundert Beamten statt. Das 23 Jahre alte Opfer stammte aus dem Landkreis Heilbronn und war den Angaben nach mutmaßlich eine Doppelgängerin der tatverdächtigen Deutsch-Irakerin. Diese und ihr mutmaßlicher Komplize mit kosovarischer Staatsangehörigkeit befinden sich in Untersuchungshaft.
Die Beamten durchsuchten ein teilweise dicht bewachsenes Gebiet entlang der Donau in Ingolstadt. Neben den Messern seien weitere Gegenstände gefunden worden. Inwieweit die Fundstücke mit der Tat in Zusammenhang stehen, müsse geklärt werden, hieß es. Bei der gesuchten Tatwaffe könnte es sich um ein Messer oder einen messerähnlichen Gegenstand handeln.
Nach einem Zeugenaufruf im Raum Heilbronn und Eppingen zu Autos mit Ingolstädter Kennzeichen in der Region, seien Hinweise eingegangen, die nun geprüft würden. Speziell erbittet die Polizei Hinweise zu einem schwarzen Mercedes Coupe mit dem Kennzeichen IN-RS 2915.
Die Eltern der verdächtigen Frau hatten die Tote vor einer Woche in Ingolstadt gefunden. Weil die Leiche im Auto der Verdächtigen lag, waren sowohl die Eltern als auch die Ermittler zunächst davon ausgegangen, dass es sich bei der Toten um die Deutsch-Irakerin handelt, die nun in U-Haft sitzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.