Ministerin: Fachkräftemangel in Kitas noch auf Jahre hinaus
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Viele Kitas in Niedersachsen klagen über Personalmangel, teilweise werden die Betreuungszeiten gekürzt. Die zuständige Ministerin erwartet eine Entspannung der Lage erst in Jahren.
Hannover (dpa/lni) - Die Kindertagesstätten in Niedersachsen müssen nach Einschätzung von Kultusministerin Julia Willie Hamburg noch über Jahre mit zu wenigen Fachkräften auskommen. "Wir bilden aus, was das Zeug hält, um dagegenzuhalten, aber der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren Realität sein", sagte die Grünen-Politikerin der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Montag).
"Wir haben zurzeit 19.200 Sozialassistentinnen und Erzieherinnen in Ausbildung. Das sind so viele wie nie zuvor. Wir schaffen immer neue Wege für Quereinsteigende, sich zu qualifizieren", sagte Hamburg. Zudem sollten die Kitas mehr Freiräume bekommen, um nicht sofort schließen zu müssen, wenn Fachkräfte nicht verfügbar sind.
Allerdings steige der Bedarf an Betreuung immer weiter, und die Kommunen schafften immer mehr Kita-Plätze. "Allein 2023 sind in Niedersachsen 160 neue Einrichtungen an den Start gegangen. Das ist die Spirale, in der wir uns befinden. Jede neue Einrichtung braucht Fachkräfte", sagte die Ministerin.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.