
Methan - potente Zwischenlösung fürs Klima
n-tv
Die Weltgemeinschaft steuert darauf zu, ihre Klimaziele zu verpassen. Mal wieder. Dabei gibt es einen erstaunlich simplen Weg, mit dem sich Staaten und Regierungen Zeit erkaufen können: den Ausstoß des sehr wirksamen Treibhausgases Methan zu reduzieren.
COP26, die Weltklimakonferenz in Glasgow, beginnt mit einem Fehlstart: Zwei der größten Luftverschmutzer sind gar nicht in Schottland dabei, die Staats- und Regierungschefs der übrigen G20-Staaten produzieren heiße Luft statt verbindlicher Zusagen. Die Erderwärmung, wie im Abkommen von Paris vereinbart, auf 1,5 Grad Celsius bis 2100 zu begrenzen, ist damit so gut wie ausgeschlossen. Bereits kurz vor dem Gipfeltreffen in Glasgow hatten die Vereinten Nationen (UN) bekannt gegeben, dass die Weltgemeinschaft ihre Klimabemühungen versiebenfachen muss, wenn sie dieses Ziel erreichen will. Passiert das nicht, droht eine Temperaturerhöhung in den kommenden 80 Jahren um 2,7 Grad Celsius.
Aber die Klimaexperten der UN haben einen Vorschlag: Kurzfristig sei es wichtig, den weltweiten Methan-Ausstoß zu reduzieren, schreiben sie. Das sei das viel potentere Klimagas als Kohlenstoffdioxid (CO2). Auf diese Weise könne sich die Welt wertvolle Zeit erkaufen.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.