Meteorstrom der Orioniden nähert sich Höhepunkt
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Es sind Trümmer des berühmten Halleyschen Kometen, die jedes Jahr für einen Sternschnuppen-Regen sorgen: die Orioniden. Das Schauspiel erreicht nun seinen Höhepunkt. Wann und wo kann man die Meteore am besten beobachten?
Jedes Jahr im Herbst bietet der Nachthimmel eine wundervolle Show - und der Meteorstrom der Orioniden nimmt dabei die Hauptrolle ein. Diese jährlich auftretenden Sternschnuppen stammen von den Überresten des Halleyschen Kometen und sorgen Mitte Oktober für ein eindrucksvolles Himmelsereignis. Der Höhepunkt der Aktivität liegt um den 21. Oktober, doch schon seit dem 2. Oktober und noch bis zum 7. November lassen sich vereinzelt Sternschnuppen des Meteorschauers beobachten.
Die Orioniden haben ihren Namen vom Sternbild Orion, aus dessen Richtung sie scheinbar stammen. Man spricht in der Astronomie von einem Radianten, dem scheinbaren Ursprung der Meteore am Nachthimmel. Der markante Stern Beteigeuze dient als Orientierungspunkt, um den Radianten der Orioniden zu finden.
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