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Messerangreifer von Berlin war in Sachsen polizeibekannt
n-tv
Die Herkunft des 19-Jährigen ist bekannt, sein Motiv macht er selbst deutlich, er wollte "Juden töten". Nun ist klar, dass der Syrer bereits zuvor wegen Straftaten aufgefallen ist. Allerdings sollen die keinen politischen Hintergrund gehabt haben. Innenministerin Faeser fordert dennoch die direkte Abschiebung.
Der syrische Flüchtling, der einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt haben soll, ist der sächsischen Polizei wegen verschiedener Straftaten bekannt gewesen. Er sei jedoch kein Mehrfach- oder Intensivstraftäter, teilte das sächsische Innenministerium mit. Der Mann sei 2023 eingereist und habe seitdem im Freistaat gelebt.
Der 19-Jährige sei in Sachsen polizeibekannt gewesen "mit einfachen Straftaten der allgemeinen Kriminalität". Einen "Staatsschutzbezug" - also einen politischen Hintergrund - habe es bei diesen Taten nicht gegeben.