Mehr Deutsche gehen zur Wahlurne als 2019
n-tv
Rund 65 Millionen Menschen sind in Deutschland heute dazu aufgerufen, ihre Stimme für die Europawahl abzugeben. Bislang nehmen mehr Bürger davon Gebrauch als zum gleichen Zeitpunkt 2019. Regional sind die Unterschiede groß.
Bei der Europawahl in Deutschland zeichnet sich ein größeres Interesse ab als vor fünf Jahren. Bis 14 Uhr machten nach Angaben von Bundeswahlleiterin Ruth Brand 32,3 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Briefwahlstimmen waren dabei nicht berücksichtigt. 2019 waren es nach damaligen Angaben zum gleichen Zeitpunkt 29,4 Prozent gewesen, am Ende lag die Wahlbeteiligung bei 61,4 Prozent. Allerdings sind laut Bundeswahlleitung Zwischenstände von 2019 und jetzt methodisch nicht exakt vergleichbar.
Hinsichtlich der Briefwähler seien vorerst noch keine genauen Angaben möglich. Einzelne Kommunen wie etwa Frankfurt am Main hätten hier von einer höheren Quote 2024 im Vergleich zu 2019 gesprochen, hieß es. Die Landeswahlleitung aus Sachsen berichtete unterdessen, dass bis 14 Uhr sogar 51,1 Prozent ihre Stimme abgegeben haben, also 6 Prozent mehr als 2019. In einzelnen Städten wie Leipzig sprang die Beteiligung sogar um mehr als 10 Prozentpunkte gegenüber der letzten Wahl auf 52,3 Prozent an.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.