Mehr Acker- und Futterbaubetriebe in Sachsen-Anhalt
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Acker- und Futterbaubetriebe seit 2010 gestiegen. Die beiden Zweige seien nach einer Zählung von 2020 die wichtigsten Säulen der landwirtschaftlichen Erzeugung, teilte das Statistische Landesamt am Montag mit. Die Zahl der Ackerbaubetriebe nahm demnach zwischen 2010 und 2020 um gut zehn Prozent auf 2198 zu. Auch die Zahl der Unternehmen, die Futter anbauen, habe um mehr als 13 Prozent auf 1172 zugelegt.
Immer mehr Betriebe nutzen zudem weitere Einkommensquellen neben der Landwirtschaft - im Vorjahr stieg ihr Anteil den Angaben zufolge auf 30 Prozent. Bei der Landwirtschaftszählung 2010 seien es 21 Prozent gewesen. Die Landwirte besserten ihr Einkommen unter anderem mit der Erzeugung erneuerbarer Energien, Direktvermarktung oder als Pensionsstall für Reitpferde auf.
In der Landwirtschaftszählung gab zudem jeder dritte der befragten knapp 1400 Betriebe an, einen Nachfolger für die Übernahme des Hofes zu haben. Mit 77 Prozent haben die meisten Landwirtschaftsbetriebe einen männlichen Nachfolger in Aussicht - 23 Prozent sollen hingegen künftig von einer Frau geleitet werden.
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