Mann mit "Security"-Outfit und Taser will Zivilcouragepreis
n-tv
Hagen (dpa/lnw) - Er trug "Security"-Bekleidung und war ausgestattet mit Taser, Teleskopschlagstock, Tierabwehrspray und einer Patrone für eine Schusswaffe. Mit diesem Outfit lief ein 20-Jähriger am Dienstagabend durch die Innenstadt von Hagen. Er wollte damit seiner Aussage zufolge einen Preis für Zivilcourage bekommen, nach Angaben eines Polizeisprechers ging es um den "XY-Preis". In einer Polizeimitteilung hieß es: "Die Polizisten verstanden den Spaß nicht, nahmen ihm den Großteil der Gegenstände ab und verwiesen ihn der Innenstadt."
Der mit 10.000 Euro dotierte "XY-Preis" wird vom ZDF und der Produktionsfirma der Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" verliehen. Geehrt werden "Personen mit Zivilcourage, die sich auf beispielhafte und kluge Weise im Kampf gegen Kriminalität für ihre Mitmenschen eingesetzt haben".
Der Mann sei nur wegen der Verkleidung - Hose und T-Shirt waren mit "Security" bedruckt - aufgefallen, so der Polizeisprecher. Den Beamten sagte er, er habe nicht in böser Absicht gehandelt. Das Mitführen des Schlagstocks ist laut Polizei in diesem Fall eine Ordnungswidrigkeit, das Mitführen des Tasers eine Straftat.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.