Mann erstochen: Prozess gegen 22-jährigen Mitbewohner
n-tv
Deggendorf (dpa/lby) - Ein junger Mann soll in Niederbayern in einer Obdachlosenunterkunft einen Mitbewohner erstochen und dann enthauptet haben. Von Montag (9.00 Uhr) an muss sich der 22-Jährige vor dem Landgericht Deggendorf verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihm Mord zur Last. In dem Sicherungsverfahren geht es um die Unterbringung des Beschuldigten in einer Psychiatrie.
Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft war der Mann mit somalischer Staatsangehörigkeit zum Tatzeitpunkt im Juli 2021 wegen einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig.
Der 22-Jährige soll seinen Mitbewohner nachts in dessen Zimmer in der Unterkunft in Regen heimtückisch mit zwei Küchenmessern und 111 Stichen getötet haben. Der Mann habe geglaubt, sein Opfer sei von imaginären Personen besessen. Später soll er die Leiche mit in sein Zimmer genommen und enthauptet haben.
Nach Angaben des Gerichts sind für das Verfahren bislang vier Termine geplant. Ein Urteil könnte Ende März fallen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.