Mann bedroht Reisende in Regionalexpress mit Messer
n-tv
Halbe/Berlin (dpa/bb) - In einem Regionalexpress von Wittenberge (Prignitz) nach Cottbus hat ein 39-Jähriger laut Polizei mehrere Reisende mit dem Messer bedroht und einem 17-Jährigen den Rucksack gestohlen. Mehrere Fahrgäste erlitten einen Schock und kamen nach der Ankunft in Cottbus in ein Krankenhaus, wie die Bundespolizei am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Der aus Berlin stammende Mann war demnach am Dienstagnachmittag laut schreiend durch den Zug gelaufen und am Bahnhof in dem zu Halbe gehörenden Brand (Dahme-Spreewald) ausgestiegen. Einsatzkräfte von Brandenburger Polizei und Bundespolizei nahmen ihn fest. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und biss einem der Beamten in die Hand. Die Sicherheitskräfte fanden bei ihm ein Jagdmesser sowie mehrere Tütchen mit einer rauschgiftähnlichen Substanz.
Auch auf der Fahrt zum Bundespolizeirevier nach Cottbus leistete der 39-Jährige Widerstand, beleidigte und bedrohte die Polizisten und versuchte, diese zu bespucken. Er wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm unter anderem zur Alkoholwertbestimmung Blut entnommen und wo er bewacht wurde. Am Mittwochnachmittag wurde er wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.