Münchner Bergbus startet mit Verspätung in Testphase
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Staus, Park-Stress, genervte Anwohner: Wenn viele Münchner in die Berge fahren, ist es dort mit der Idylle schnell vorbei. Bergbusse soll dazu beitragen, dass Bergsportler und Auflügler das Auto stehen lassen. Dabei gibt es aber einige Besonderheiten zu beachten.
München (dpa/lby) - Mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Wandern in die Berge? Je nach Tageszeit und Zielort kann das in den bayerischen Alpen eine Weile dauern. Damit Ausflügler aus München trotzdem nicht mit dem eigenen Auto ins Oberland fahren, startet der Deutsche Alpenverein (DAV) am Wochenende ein neues Angebot: Ein Bergbus verbindet samstags und sonntags die Landeshauptstadt mit Ausflugsorten unter anderem im Chiemgau und den Ammergauer Alpen. Dabei gibt es jedoch einige Besonderheiten. Die insgesamt vier Linien fahren zum Beispiel an verschiedenen Orten in München ab. Man wolle bei der Reisezeit in Richtung Berge dem Auto Konkurrenz bieten, sagte Christian Stolz aus dem Ressort Natur und Umwelt der Alpenvereinssektion Oberland, der federführend am Projekt Bergbus beteiligt ist. Deshalb würden die Linien auch nicht mehrmals in München halten. Alle Abfahrtsorte seien aber gut mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar, die Fahrkarte dafür ist im Ticket (22 Euro für Erwachsene ohne DAV-Mitgliedschaft) enthalten.More Related News
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