Mögliche islamistische Anschlagspläne: Fünf Festnahmen
n-tv
In Deutschland und Österreich werden insgesamt fünf Personen festgenommen. Sie stehen im Verdacht, islamistische Anschläge geplant zu haben. Ein Extremist aus dem Saarland könnte mit einem IS-Ableger in Verbindung stehen. Noch sollen die Hinweise allerdings vage sein.
Im Saarland ist im Zusammenhang mit den Hinweisen auf mutmaßliche islamistische Anschlagspläne auf den Kölner Dom nach Medienberichten ein Mann festgenommen worden. Die ARD berichtete ohne Angaben von Quellen, der Verdächtige könne in Verbindung mit der Extremistengruppe ISPK stehen, dem pakistanischen Ableger des Islamischen Staates. Vom Generalbundesanwalt war bislang keine Stellungnahme zu dem Bericht zu bekommen. Auch eine Sprecherin der Kölner Polizei konnte zu der Festnahme nichts sagen.
Der Mann im Saarland sei den Behörden schon lange als Extremist bekannt, berichtete die ARD. Die Hinweise auf seine mögliche Beteiligung an einer Straftat sind aber vage. Bis Sonntag um Mitternacht müssten die Behörden nun entscheiden, ob sie einen Haftbefehl gegen den Mann beantragen würden. Auch der Generalbundesanwalt sei mit dem Vorgang befasst, sei aber wegen des dünnen Sachverhalts skeptisch, heiße es in Ermittlungskreisen.
Der österreichische Verfassungsschutz hat zudem nach Angaben des dortigen Innenministeriums bei Ermittlungen gegen ein islamistisches Netzwerk vier Menschen festgenommen. Derzeit liefen Befragungen der Verdächtigen und entsprechende Auswertungen, teilte die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst im österreichischen Innenministerium mit. Nähere Details könnten aus kriminaltaktischen Gründen derzeit nicht genannt werden.
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