Lukaschenko gratuliert Ukraine zum Unabhängigkeitstag
n-tv
Vor sechs Monaten startet Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch von belarussischem Territorium aus. In den Monaten zuvor hat Machthaber Lukaschenko außerdem einen russischen Truppenaufmarsch geduldet. Am Unabhängigkeitstag scheint davon alles vergessen.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert und seinen Einsatz für "freundliche" und gutnachbarliche Beziehungen betont. Er sei davon überzeugt, dass "die derzeitigen Widersprüche" die über Jahrhunderte gewachsenen Beziehungen zwischen den Völkern der Ukraine und von Belarus nicht zerstören könnten, erklärte Lukaschenko. Belarus werde sich weiter "für die Erhaltung von Harmonie und die Entwicklung freundschaftlicher, auf gegenseitigem Respekt beruhender Kontakte auf allen Ebenen einsetzen", erklärte Lukaschenko.
Die Straßen von Kiew waren am heutigen Mittwoch ungewöhnlich leer, nachdem in den vergangenen Tagen wiederholt eindringlich vor möglichen Raketenangriffen Russlands auf ukrainische Städte rund um den Unabhängigkeitstag gewarnt worden war. Öffentliche Versammlungen sind in Kiew verboten; in der zuletzt stark umkämpften Stadt Charkiw im Osten des Landes galt eine Ausgangssperre.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.