Losse-Müller will mit Grünen und SSW regieren: FDP im Blick
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Im Falle einer für ihn erfolgreichen Landtagswahl am 8. Mai kommenden Jahres würde der designierte SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller am liebsten zusammen mit Grünen und SSW regieren. "Das wäre schon eine attraktive Option", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Das genannte Bündnis hatte bereits von 2012 bis 2017 amtiert, mit Losse-Müller als Finanzstaatssekretär und Staatskanzleichef. "Aber ich habe aus den Koalitionsverhandlungen in Berlin auch einen sehr positiven Eindruck davon gewonnen, was mit der FDP möglich ist." Die FDP habe eine Gestaltungsagenda, und mit einer konservativen CDU sei Modernisierung nicht möglich. "Ich glaube, das merkt die FDP in Schleswig-Holstein auch", sagte Losse-Müller.
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Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.